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			Wallraff, Günter (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Günter Wallraff
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachbuch
		
		
			Jahr: 
			2015
		
		
			Verlag:
			Köln, Kiepenheuer & Witsch
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Print
				
			
		
		
	 
	
	
		
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				| Zweigstelle | Signaturfarbe | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | 
			
				| 
				Zweigstelle:
				Urfahr
			 | 
				Signaturfarbe:
				   
			 | 
				Standorte:
				Sb
070.
46 / Lexika
			 | 
				Status:
				Verfügbar
			 | 
				Vorbestellungen:
				0
			 | 
				Frist:
				
			 | 
				Barcode:
				C0006844787
			 | 
			
		
	 
		 
		
			
			Angaben aus der Verlagsmeldung:
Günter Wallraffs Erfahrungsbericht als Türke Ali wurde mit einer deutschsprachigen Auflage von über 4 Millionen und Übersetzungen in mehr als 30 Ländern nicht nur weltweit einer der sensationellsten Bucherfolge, sondern entwickelte auch eine »durchschlagende politische Wirkung« (Süddeutsche Zeitung). Elf Jahre nach seinem ersten Anlauf in der Ausländerrolle erlebte Günter Wallraff 1984 bundesdeutsche Wirklichkeit aus einer Perspektive, die Deutschen sonst nicht zugänglich ist, und machte Erfahrungen, die eher an das südafrikanische Apartheitsregime erinnern als an den vielgerühmten demokratischen Rechtsstaat.In seiner Rolle als Türke Ali Levent war er unter anderem Hilfskraft in einer Filiale von McDonald’s, Leiharbeiter auf einer Großbaustelle sowie bei einem Arbeiterverleiher bei Thyssen/Duisburg und Versuchskaninchen bei einem Medikamentenversuch. Er erlebte, wie Türken buchstäblich als »der letzte Dreck« angesehen und behandelt werden, gebraucht nicht nur als »Lückenbüßer« der wirtschaftlichen Konjunktur, sondern vor allem als Billigarbeitskräfte für jeden Zweck, für dreckigste und gefährlichste Arbeiten.Trotz gesundheitlicher Schädigungen, trotz aller Menschenverachtung und Demütigungen, die er zu spüren bekam, erfuhr Günter Wallraff in seiner Ali Levent-Rolle auch Positives, ihn Aufbauendes: die Solidarität und Freundschaft seiner Kollegen. Anders als während seiner Arbeit in er BILD-Redaktion (Der Aumacher), wo er sich vollständig verleugnen mußte, war er immer auch ein Stück er selbst, auch wenn er seine Identität nicht preisgeben durfte.
Das Echo auf die Veröffentlichung seiner Erfahrungen in dem Buch Ganz unten (Oktober 1985) war unvergleichlich groß. Fernsehen und Presse nahmen sich des Themas Leiharbeit engagiert an und übten dadurch Druck auf Politiker und Unternehmer aus. In Nordrhein-Westfalen haben zahlreiche illegale Leiharbeitsfirmen Besuch vom Staatsanwalt bekommen, entsprechend sind auch gerichtliche Verfahren eingeleitet worden.Um Ausländern wirksam helfen zu können, richtete Günter Wallraff den Hilfsfonds »Ausländersolidarität« ein. Für ein in Duisburg geplantes Wohnmodell, in dem Ausländer und Deutsche zusammen leben werden, stiftete er den Großteil seiner Honorare.
		 
		
			
			
				
					
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		Verfasserangabe:
		Günter Wallraff
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachbuch
	
	
		Jahr: 
		2015
	
	
		Verlag: 
		Köln, Kiepenheuer & Witsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		DK070.46
	 
	
		
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		ISBN: 
		978-3-462-01924-7
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		23. Auflage, 445 Seiten, Illustrationen
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Art des Inhalts:
		Erlebnisbericht
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Print